Von der Eventmanagerin zur UX Researcherin

Anna, stell Dich doch bitte kurz vor.
Hi erstmal, ich bin Anna und komme aus dem schönen Göttingen. Letztes Jahr (also 2020) bin ich während der Pandemie von Göttingen nach Hennef umgezogen und habe anschließend auch mein Berufsfeld gewechselt. Mein beruflicher Hintergrund liegt nämlich in der Gastronomie bzw. im Eventmanagement, was ich ca. zehn Jahre lang mit viel Leidenschaft ausgeübt habe. Dabei habe ich u. a. in reinen Event-Locations, Restaurants, im Theater und zuletzt in einem Hotel gearbeitet.

Wie bist Du eigentlich zu NOVA gekommen?
2020 war sicherlich für niemanden ein gutes Jahr, vor allem nicht für die Gastronomie. Nach meinem Umzug war schnell klar, dass ich in dem Bereich erstmal nicht Fuß fassen kann. Mein erster Job in der neuen Region war bei einem Personaldienstleister für IT-Berufe. Hier kam ich zum ersten Mal mit dem Thema UX in Kontakt. Nach einigen Interviews mit UX-Designern war mir klar: Das klingt nach dem richtigen Beruf für mich.
Da ich mich im HR auch nicht wirklich zu Hause gefühlt habe, habe ich mich nach einer passenden Umschulung umgesehen, habe im März 2021 damit angefangen und war vom ersten Tag an von UX begeistert.

Als ich auf Jobsuche ging, habe ich nach UX-Research-Positionen gesucht und dort wurde mir direkt die NOVA angezeigt. Der Internetauftritt hat mir sehr gut gefallen und auch das Aufgabenfeld der Stellenausschreibung hat die Punkte abgedeckt, die ich mir für meinen Job gewünscht habe. Till hat sich bereits 30 Minuten nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt habe zurückgemeldet, worauf am nächsten Tag ein total sympathisches erstes Telefonat stattgefunden hat. Nachdem ich meinen ersten „Probetag“ bei der NOVA hatte, habe ich einfach nur noch auf die Zusage gehofft, die dann auch nicht lange auf sich warten ließ. Das Team ist unglaublich nett und herzlich und ich habe mich direkt willkommen gefühlt.

Ein wirklich interessanter Lebenslauf. Was waren Deine Beweggründe? Was reizt Dich am UX Design?
UX vereint vieles, was mich interessiert und beinhaltet die Bereiche, in denen auch meine Stärken liegen. Dazu gehört zum Beispiel Kreativität, lösungsorientiertes Denken und Handeln, Psychologie und natürlich das Endergebnis – ein glücklicher Nutzer.
Während meiner Umschulung zur UX Designerin habe ich schnell gemerkt, dass ich den Research-Bereich wahnsinnig spannend finde. Vor allem die qualitativen Studien bereiten mir viel Freude. Ich bin immer wieder überrascht davon, wie unterschiedlich die Menschen denken und was hinter dem jeweiligen Handeln steckt. Außerdem motiviert mich das (belohnende) Gefühl, am Ende das Produkt durch Research verbessert zu haben.

Gibt es denn Parallelen zu Deinem „alten“ Job?
Auf jeden Fall. Zum reinen UX kann ich sagen, dass Kreativität und lösungsorientiertes Denken ein großer Teil sind, die in beiden Jobs wichtig sind und bei denen ich viel vom alten auf den neuen Job übertragen konnte. Außerdem kann ich das Produkt, was erstellt wird, gleichsetzen mit einem Event – im Endeffekt erschaffe ich etwas, dass meinen Kunden bzw. Gast zufrieden stellen soll, von der Bedarfsanalyse bis zum fertigen Endergebnis.
Der Job bei der NOVA ist meinem „alten Job also gar nicht mal so unähnlich. Auch hier steht im Vordergrund ein Kunde, der eine Dienstleistung in Anspruch nimmt.
Ich wollte wieder in der Dienstleistungsbranche arbeiten, denn es motiviert mich, am Ende des Tages einen (hoffentlich) zufriedenen Kunden zu haben. Ich freue mich, auch diesen Punkt wieder bei der NOVA erfüllen zu können.